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    Artikelserie Elektromobilität

Gesamtkostenvergleich Elektrofahrzeuge (BEV): Der TCO-Vergleich zeigt, dass sich Elektrofahrzeuge bereits heute rechnen!

Das Thema Elektromobilität wird immer präsenter. Dazu tragen vor allem politische Entscheidungen und Programme zur Emissionsreduktion bei. Daher macht es Sinn, sich bereits heute intensiv mit der Thematik zu befassen und Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln. Aufgrund der Menge an unterschiedlichen Einflussfaktoren sollte der Umstieg auf die Elektromobilität individuell betrachtet werden und in Abstimmung mit einzelnen Fahrern und Fahrprofilen bzw. der jeweils vorhanden Infrastruktur geschehen. Prüfen Sie am besten zuerst die Machbarkeit (u.a. Fahrprofile, Infrastruktur, Netzauslastung) und erst dann die Wirtschaftlichkeit, sonst besteht die Gefahr von „leeren Kilometern“.

Eine Analyse durch HANSBECKER im Rahmen verschiedener Kundenprojekte hat ergeben, dass schon heute der Einsatz von vollelektrischen Fahrzeugen rentabel ist - insbesondere aufgrund der attraktiven Förderungen, die bis Ende 2025 verlängert wurden.

Umfragen und Auswertungen von Fahrprofilen zeigen, dass viele Dienstwagenfahrer mit Reichweiten von 200-300 km/Tag gut zurechtkommen und ein Umstieg auf ein Elektrofahrzeug grundsätzlich machbar ist.

Die größte Herausforderung liegt in der Ladeinfrastruktur und deren Umsetzbarkeit bei den Arbeitgebern und Arbeitnehmern.  

TCO-Analysen zeigen, dass durchaus elektrische Fahrzeugalternativen existieren, deren monatliche Gesamtkosten zwischen 400 und 600 Euro liegen. Die untenstehende Grafik verdeutlicht diesen Zusammenhang. Die Daten basieren auf einem deutschen Kundenprojekt mit den Parametern 30.000 km Laufleistung/ Jahr und 48 Monate Laufzeit, exkl. Versicherung / Ladeinfrastruktur (zur besseren Vergleichbarkeit). Die horizontalen Linien zeigen die jeweiligen monatlichen Kostenbudgets der einzelnen Fahrergruppen. 

Elektrofahrzeuge rechnen sich also in einigen Bereichen heute schon besser als ihre Pendants mit Verbrennungsmotor. Eine Umstellung bedarf sorgfältiger Vorbereitung und sollte vom Ende hergedacht werden. Die Umsetzung kann danach in Ausbaustufen erfolgen. Der Transfer sollte strategisch und gesamtheitlich angegangen werden. Denn sonst besteht die Gefahr, dass Sie Schritt für Schritt eher operativ reagieren, was am Ende sehr teuer werden kann. Planen Sie besser proaktiv zuerst das Schienennetz, bevor der Zug zu rollen beginnt. 

HANSBECKER hat für die Umstellung ein Vorgehensmodell entwickelt, dass wir Ihnen bei Interesse gerne zur Verfügung stellen. 

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